Techniken

...bedeutet "Eye Movement Desensitization and Reprocessing". Die Methode wurde ursprünglich zur Behandlung von Traumafolgen entwickelt. Sie eignet sich ebenso zur Verwendung im Coching-Prozess z.B. zur Entwicklung von Ressourcen.
Kernelement ist eine bilaterale Stimulation der Gehirnhälften, die entweder über Augenbewegung oder auch über Tapping (Klopfen) erfolgen kann.

Nach der Tranceinduktion erfolgt die Situationsanalyse in Form eines Dialogs zwischen Klient/-in und Coach. Der Coach führt den Dialog durch offene Fragestellungen. Dies führt zu neuen Perspektiven, neuen Erkenntnissen und damit auch zur Entdeckung neuer Handlungsalternativen, die im weiteren Prozess ausgearbeitet werden können.

Im Anschluss an die Tranceinduktion stellt die Klientin / der Klient "seine" Situation auf. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Beteiligten Personen sind oder Teile des "Inneren Teams". Das "Innere Team" steht dabei als Bild für die verschiedenen Anteile der Persönlichkeit, die im Rahmen einer zwiespältigen Situation aktiv werden. Über Veränderungen der Anordnung der Beteiligten zueinander und deren Ausrichtung gewinnt die Klientin / der Klient Klarheit über die aktuelle Situation und die von ihr / ihm als positiv empfundene Zielkonstellation.
Daraus lassen sich Handlungsalternativen ableiten.

Für einige Problem- und Aufgabenstellungen bietet sich die Suggestion als zielführende Methode an.
Dabei wird die veränderte Aufnahmefähigkeit des "Unterbewusstseins" in Trance genutzt, um beispielsweise negative Glaubenssätze aufzulösen und positive Veränderungsprozesse in Gang zu setzen. Dabei werden die verwendeten Suggestionen vorab mit der Klientin / dem Klienten abgestimmt.